Gründer des Kloster Marienfeld
Die Gründung des Klosters in Marienfeld fand im Jahre 1185 statt. In dem genannten Jahr wurde, vom ersten münsterischen Fürstbischof Hermann II. von Katzenellenbogen, die Gründungsurkunde ausgestellt. Gründer des Klosters
Die Anregung zur Gründung geht aus von Widukind von Rheda, dem Edelvogt vom Stift Freckenhorst und Kloster Liesborn. Bernhard von der Lippe, der Freund Heinrichs des Löwen, die Gebrüder von Schwalenberg sowie Ludiger von Waldenburg schenkten viele Güter, so dass das Kloster schon bei seiner Gründung gut dotiert war. Widukind erwirbt vom Stift Freckenhorst durch Tausch den Platz Hundiken (auch Hundingen genannt) auf dem das Kloster entstehen soll, und stattet den Campus sanctae Mariae mit vier Hufen aus. Die Gründer des Campus Sanctae Mariae (Marienfeld) setzten ihr Vertrauen in die Zisterzienser, mit der strengen Ordensregel von Clairveaux. |